Wallfahrtskirche Joachimsberg
Kirche
Beschreibung
Auf dem Weg zwischen Annaberg und Josefsberg steigt zur Linken ein Berg sanft empor, der nach dem Gemahl der hl. Anna und Vater Mariae benannt ist. Die 829 m hohe Erhebung hieß früher „an der hohlen Tanne“, bis der böhmische Graf Johann Joachim Slavata im Pestjahr 1679 das Kirchlein zu Ehren seines Namenspatrons, des Hl. Joachim, erbauen ließ und damit eine wichtige Andachtstätte für die Wallfahrer auf dem Weg von und nach Mariazell schuf. 1684 ließ Graf Slavata die kostbare Barockeinrichtung – vor allem den Hochaltar als größten künstlerischen Schatz der Pfarre Annaberg – anfertigen. Am Joachimsberg aus genießt man eine herrliche Aussicht auf den majestätischen Ötscher und auf die Berglandschaft der Voralpen.